Erneut gab es eine Attacke auf Berlins Kultursenator Joe Chialo (CDU). Unbekannte beschmierten sein Wohnhaus in Pankow. Die Sicherheitsbehörden sind alarmiert.
Erneut gab es eine Attacke auf Berlins Kultursenator Joe Chialo . Unbekannte beschmierten sein Wohnhaus in Pankow. Die Sicherheitsbehörden sind alarmiert.in Berlin-Pankow ist in der Nacht zu Montag mit Farbe beschmiert worden. Der polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen, wie die Behörde der Berliner Zeitung auf Anfrage bestätigte. An die Hauswand wurde „Genocide Chialo“ geschmiert, wie Fotos auf X zeigen.
Es ist nicht der erste Angriff auf den CDU-Politiker: Bei der Wiedereröffnung eines Kulturzentrums vor zehn Tagen war Chialo von einer Menschenmenge bedrängt und beleidigt worden. Chialo war als Vertreter des Senats bei der Wiedereröffnung des Zentrums für Kunst und Urbanistik in Berlin-Moabit anwesend und sollte die Eröffnungsrede halten.Als er begonnen hatte, sammelten sich rund 40 Personen am Rednerpult vor dem Eingang des Gebäudes.
Anschließend habe sich die Menschenmenge auf die Stufen der Treppe Richtung Gebäude bewegt und den Senator umringt. Es sei Pyrotechnik gezündet und ein Mikrofonständer, der auf der Treppe zum Rednerpult gestanden hatte, in Richtung des Senators geworfen worden. Davon wurde der Polizei zufolge eine direkt vor dem Senator stehende Frau getroffen.
Inzwischen alarmierte Polizeikräfte hätten die Menschenmenge daraufhin von Chialo getrennt und zurückgedrängt. Der Senator habe unter Polizeischutz das Gelände verlassen und sei unverletzt geblieben. Es stellt sich die Frage, ob er nach der erneuten Attacke innerhalb kürzester Zeit Personenschutz bekommt.hat unsere volle Unterstützung, aber es ist erschütternd, dass er jetzt Personenschutz und eine Schutzzone vor seiner eigenen Haustür braucht.
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