Um 17 Uhr stand Johann Zarco noch immer an der Spitze der MotoGP-Zeitenliste beim Jerez-Test. Der Franzose aus dem Tech3-Yamaha-Team erklärte, an welchen Bereichen der M1 er arbeitete.
Um 17 Uhr stand Johann Zarco noch immer an der Spitze der MotoGP-Zeitenliste beim Jerez-Test. Der Franzose aus dem Tech3- Yamaha -Team erklärte, an welchen Bereichen der M1 er arbeitete.Mit 1:37,730 min war Johann Zarco eine Stunde vor dem offziellen Ende des MotoGP-Tests in Jerez der Schnellste. Der Yamaha -Pilot lag 0,217 sec vor Cal Crutchlow und 0,409 min vor Yamaha -Werkspilot Maverick Viñales, der Platz 4 inne hatte.
«Unsere Grundabstimmung vom Rennwochenende war gut, aber wir wollten sie noch weiter verbessern. Auf neuen und gebrauchten Reifen hatte ich die Maschine nun besser unter Kontrolle. Damit bin ich happy. Auch über die Elektronik wollten wir mehr Kontrolle erlangen. Oft sage ich dem Team, dass ich mich mit dem Chassis und dem Grip wohlfühle, aber wir verlieren wegen der Elektronik Zeit», berichtete Zarco.
Kommen die Yamaha-Ingenieure zu dir, um dich nach möglichen Lösungen zu fragen? «Nein, im Moment lassen sie mich in meiner schönen Welt», lachte Zarco. «Im Moment ist alles sehr schön für mich. Ein Traum. Die Daten geben ihnen alle wichtigen Informationen.» «Mir hilft, was ich in der Moto2-Klasse gelernt habe. Ich mache alles recht gut. Im letzten Jahr konnte ich das Bike noch nicht zu hundert Prozent nutzen. In diesem Jahr will ich an jedem Wochenende nah an die hundert Prozent herankommen. Das ist mein Ziel, daran arbeite ich. Ich liege jetzt bei etwa 93 Prozent.»
In zwei Wochen steht Zarcos Heim-GP bevor. «Wir sollten keine Wiederholung des letzten Jahres erwarten. Es ist wahr, dass wir drei Yamaha-Fahrer dort im letzten Jahr sehr stark waren, aber das sollten wir nicht erwarten. Marc hat nun alles viel besser unter Kontrolle als im letzten Jahr. Auch die Ducati-Fahrer können in Le Mans wieder mitmischen. Die Hersteller liegen nun viel enger zusammen, darum werden wir öfter Überraschungen erleben.
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