Johann Zarco zollt Gentleman Tom Lüthi Respekt

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Moto2-Ass Tom Lüthi bestreitet an diesem Wochenende in Valencia den letzten Grand Prix seiner langen und erfolgreichen Karriere. Sein ehemaliger Rivale Johann Zarco fand schöne Worte für den 35-jährigen Schweizer.

Nach 19 Jahren in der Motorrad-WM wird Tom Lüthi seine Karriere als aktiver Rennfahrer nach diesem Wochenende beenden. Dem Fahrerlager bleibt er als Manager von Noah Dettwiler und Sportdirektor bei PrüstelGP erhalten. Der populäre Berner war 2005 Weltmeister in der Klasse 125 ccm und beendete die Moto2-WM zweimal auf dem zweiten Gesamtrang – 2016 schlug ihn nur Johann Zarco.

Der 31-jährige Franzose wurde vor dem Saisonfinale auf seinen ehemaligen Rivalen angesprochen. «Ich würde nicht das Wort Idol benutzen, aber als ich anfing Motorradrennen zu fahren, war er schon in der WM. Er wurde 2005 Weltmeister, da war er super jung und, ich glaube, nicht auf dem schnellsten Motorrad. Er legte so gut los und kämpfte dann so viele Jahre um den Moto2-Titel.

«Er hat dieses Gentleman-Verhalten eines Schweizers. Es ist schade, dass er sich auf dem MotoGP-Bike nicht wohlfühlte. Als er dann aber in die Moto2 zurückkehrte, fühlte er sich viel besser. Das war gut, dass er für sich spürte: ‚Ich bin ein guter Fahrer, ich habe das richtige Gefühl.‘ Denn manchmal verliert man das Gefühl in der MotoGP und dann fängt man an sich zu hinterfragen», gab der Pramac-Ducati-Star zu bedenken.

Übrigens: Mit 35 Podestplätzen führt Lüthi die Bestenliste der meisten Top-3-Platzierungen in der seit 2010 bestehenden Moto2-Klasse an. 2016 und 2017 war er jeweils WM-Zweiter. In seinem MotoGP-Jahr 2018 blieb der Erfolg aus, auf der Marc-VDS-Honda gelang ihm kein Punktgewinn. Nach seiner Moto2-Rückkehr war Lüthi 2019 wieder WM-Dritter, mit Intact GP feierte er beim Austin-GP 2019 seinen insgesamt 17. GP-Sieg.

Zarco betonte: «Ich habe großen Respekt vor ihm und es ist ganz klar, dass ihn viele Fahrer schätzen, weil er einen so guten Umgang pflegt. Er ist so viele Jahre dabei und fuhr gegen so viele super schnelle Jungs in den kleineren Kategorien.»​Der Ausschluss von Lewis Hamilton und Charles Leclerc nach dem USA-GP hat viel Unmut erzeugt. Die FIA hatte keine andere Wahl als die Disqualifikation, aber es muss sich etwas ändern.

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