Superbike-Rekordchampion Jonathan Rea (Kawasaki) hat seine Saisonziele neu ausgerichtet. Der Kampf gegen WM-Leader Alvaro Bautista und Ducati ist für den Nordiren aussichtslos.
Superbike -Rekordchampion Jonathan Rea hat seine Saisonziele neu ausgerichtet. Der Kampf gegen WM-Leader Alvaro Bautista und Ducati ist für den Nordiren aussichtslos.Jonathan Rea erreichte in Misano in den beiden Hauptrennen einen fünften und einen vierten Platz. Im Superpole-Race landete er auf Position 5. Der erfolgsverwöhnte Nordire ist damit alles andere als zufrieden. Doch was Rea und Kawasaki viel mehr zu denken gibt, sind die großen Zeitrückstände.
Auch im direkten Vergleich mit Toprak Razgatlioglu , mit dem er 2021 noch um den Weltmeistertitel gekämpft hat, hinkt Rea mit seiner ZX-10RR in dieser Saison hinterher. In Misano kam Rea in den Hauptrennen 9,6 und 11,7 sec hinter Toprak ins Ziel. In der WM liegt der Türke mit 212 Punkten auf dem zweiten Platz der Gesamtwertung, sein Pata-Teamkollege Andrea Locatelli mit 150 Zählern auf Platz 3. Rea hat 129 Punkte auf seinem Konto.
Doch wo soll Kawasaki ansetzen, um einen entscheidenden Schritt zu machen? «Unser größtes Problem im Vergleich zu den Ducati ist die Power, das gilt aber auch für Toprak. Im Gegensatz zu uns ist er in der Lage, einen weit besseren Job zu machen. Wir müssen uns an ihm orientieren und unser Bike verbessern. Ich habe das Gefühl, dass ich das Maximum aus dem Motorrad und mir heraushole.
Der sechsmalige Superbike-Weltmeister wirkt etwas ratlos. Bis zum Event in Donington Park Ende Juni hat Kawasaki knapp drei Wochen, um etwas zu finden. Im letzten Jahr konnte Rea in England drei Podestplätze einfahren: Er wurde Zweiter und Dritter in den Hauptrennen und Zweiter im Superpole-Race. Toprak hat alle drei Läufe gewonnen. Dem Superbike-Weltmeister von 2021 liegt die Traditionsstrecke, auf Rea und Kawasaki wartet eine schwierige Aufgabe.Red Bull-Motorsportberater Dr.
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