Auch eine Erkältung konnte Jonathan Rea davon nicht abhalten, beim Phillip-Island-Test für die Bestzeit zu sorgen. Wen der Kawasaki-Star für den Saisonauftakt am meisten fürchtet.
Alles andere als die Testbestzeit durch Jonathan Rea wäre eine Überraschung gewesen. Hielt sich der fünffache Superbike-Weltmeister am Montag noch zurück, legte der 33-Jährige bereits am Dienstagvormittag in 1:30,448 min eine Zeit vor, an die niemand mehr herankam.
Zuletzt gewann Rea auf Phillip Island im Jahr 2017; die vergangenen beiden Jahre gewannen die Ducati-Piloten Marco Melandri und Álvaro Bautista . Für den diesjährigen Saisonauftakt in Australien ist der Nordire der klare Favorit. «Wir haben uns mit diversen Dingen beschäftigt, sind aber keine Rennsimulation gefahren. Die Kawasaki funktioniert hier sehr benutzerfreundlich», erzählte Rea SPEEDWEEK.com. «Vor einem Jahr musste ich das Bike bei nachlassenden Reifen mit dem Hinterrad in die Kurve bringen, beim Test konnte ich die Kurven so anfahren, wie ich es möchte. Wir haben uns darauf konzentriert, im letzten Sektor besser zu werden – und das haben wir geschafft.
Seine schnellste Runde fuhr Rea bei kühleren Temperaturen, aber auch am wärmeren Nachmittag kam er mit seiner ZX-10RR gut zurecht. «Kurioserweise funktioniert die Kawasaki bei höheren Temperaturen etwas besser. Bei kühleren Temperaturen gibt es viel Grip und dann können auch einige andere Piloten schnelle Runden fahren», erklärte der Kawasaki-Pilot. «Man darf auch nicht vergessen, dass am Nachmittag heftiger Gegenwind herrschte.
Wen erwartest du am ehesten als deinen Gegner am Rennwochenende? «Van der Mark macht einen guten Eindruck im Renntrimm. Ich denke, auf ihn muss ich am meisten aufpassen», grübelte Rea. «Klar gibt es viele schnelle Piloten, aber man kennt nicht deren Testplan. Die einen verbrennen ihre Reifen, um schnelle Zeiten zu fahren. Bei anderen wie van der Mark sieht man in den Zeitenlisten, dass sie wie wir für das Rennen arbeiten.»2. Loris Baz , Yamaha, 1:30,5245.
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