Die Hauptstadt kapituliert! Vor der Gewalt gegen jüdisches Leben, vor Angriffen gegen Schwule, Lesben und queere Menschen.
Die Hauptstadt kapituliert! Vor der Gewalt gegen jüdisches Leben, vor Angriffen gegen Schwul e, Lesben und queere Menschen. Nach der beunruhigenden Aussage der Berlin er Polizei präsident Barbara Slowik sprechen jetzt Opfer und Betroffene.
Fakt ist: Allein 2023 gab es laut dem Bericht „Politisch motivierte Kriminalität“ der Polizei 72 Gewaltdelikte mit antisemitischem Hintergrund. Im Vorjahr waren es „nur“ 25. Auch Propagandadelikte – etwa die Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und Volksverhetzung – sind mehr geworden. Während es 2022 noch 27 waren, waren es 2023 schon 91! Die Gesamtzahl antisemitischer Delikte in Berlin ist innerhalb nur eines Jahres von 380 auf 892 gestiegen.Dr.
Moran erstattete Anzeige. „Die Polizei sagte mir, dass sie den Täter finden würden. Nach zwei Monaten teilten sie mir mit, dass sie keinen Erfolg hatten. Ihr Rat an mich war, kein Hebräisch mehr auf der Straße zu sprechen, meine jüdische Identität zu verstecken. Nicht nur ich fühle mich im Stich gelassen von der Politik. Ich überlege, ob ich zurück nach Israel gehe.
► 9. November: In einem Café in Friedrichshain beschimpft ein Unbekannter einen Mann homophob und bedroht ihn.
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