Berlin - Zum Abschluss der Jüdischen Kulturtage in Berlin ist eine neue Torarolle zeremoniell vollendet worden. Nach 79.980 vorgeschriebenen Wörtern
Die Tora ist die Heilige Schrift der Juden. In Berlin wurde nun eine neue Torarolle vollendet. Sie erinnert auch an den Hamas-Angriff auf Israel vor fast einem Jahr.
Zum Abschluss der Jüdischen Kulturtage in Berlin ist eine neue Torarolle zeremoniell vollendet worden. Nach 79.980 vorgeschriebenen Wörtern brachte ein Sofer - ein Schriftgelehrter - am Bebelplatz in Mitte die letzten neun Buchstaben auf das Pergament. Gäste wie Israels Botschafter in Deutschland, Ron Prosor, und Berlins Kultursenator Joe Chialo durften symbolisch dabei helfen, einen dieser Buchstaben aufzuschreiben.
Mit einem Festzug sollte die Torarolle zu einer Berliner Synagoge gebracht und dort eingeweiht werden. Die Tora ist die Heilige Schrift der Juden und besteht aus den fünf Büchern Mose. Sie wird per Hand auf Pergament geschrieben und dann mit zwei Holzstäben aufgewickelt.Die neue Torarolle erinnert auch an die mehr als 1.200 Menschen, die bei dem Hamas-Angriff am 7. Oktober 2023 in Israel getötet wurden.
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