Vor rund einem Jahr fiel nach einem Unfall in Suzuka Marussia-Fahrer Jules Bianchi ins Koma, am 17. Juli 2015 verstarb er. Noch ist unklar, wie in Japan dem Franzosen gedacht werden soll.
Es ist kein leichter Gang für die Formel 1, zurück nach Suzuka. Denn natürlich werden die Erinnerungen an den schweren Unfall von Jules Bianchi wach, am 5. Oktober im verregneten Japan-GP 2014, im vergangenen Juli erlag der Franzose in Nizza dann seinen schweren Kopfverletzungen, aus dem Koma ist er nie wieder erwacht.
Seither ist in der Formel 1 die so genannte virtuelle Safety-Car-Phase eingeführt worden – wenn die Rennfahrer angewiesen sind, nach einem Unfall ein gewisses Tempo zu halten. Unklar ist derzeit, was als Zeichen des Andenkens für Jules Bianchi gemacht werden soll. Hiroshi Soda weiter: «Im Grunde müssen wir uns zuerst mit der Firma Formula One Management absprechen, wir können nicht tun und lassen, was wir wollen. Aber wenn es Fans gibt, die zum Beispiel Blumen hinterlegen wollen oder andere Zeichen des Respekts, dann werden wir ihnen sicher dabei helfen. Wir selber ergreifen aber nicht die Initiative.
Unklar ist auch, was das Manor-Marussia-Team macht. Der neue Fahrer Alexander Rossi fihr schon in Singapur mit einer Botschaft für den toten Rennfahrerkollegen auf dem Helm.
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