'Kandidat*innen': Wenn CSUler und Ministerien in Bayern gendern

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In Bayerns Schulen, Hochschulen und Behörden darf schriftlich bald nicht mehr gegendert werden. Das Kabinett Söder beschloss eine entsprechende Änderung der Geschäftsordnung. Der deutsche Lehrerverband begrüßte die Entscheidung.

Ein CSU-Ortsverband schickt zu Ostern und Weihnachten Post an die "lieben CSU-Mitglieder, lieben Mitbürger:innen". Ein weiterer Ortsverband berichtet über die "stolzen Gewinnern:innen" eines Wettbewerbs. Anderswo werden CSU-"Kandidat*innen" nominiert, ein CSU-Kreisverband informiert über Erlebnisse von "Teilnehmer:innen" einer Exkursion.

Das Kultusministerium beispielsweise verwendet auf seiner Internetseite zwar ganz überwiegend Paarformen , vereinzelt ist aber auch mal von "Museumspädagog_innen", "Schüler*innen", "ModeratorInnen" die Rede. Und das Wissenschaftsministerium informiert "NutzerInnen" seiner Social-Media-Kanäle über den Datenschutz und "TeilnehmerInnen" von Gewinnspielen über die Ermittler von "GewinnerInnen".

Im Landtagswahlkampf 2023 schrieben sich neben der CSU auch die FW den Kampf gegen einen angeblich drohenden Gender-Zwang auf die Fahnen. "Kein bewusstes Eingreifen in unsere Sprache, kein Gender-Zwang durch Arbeitgeber, Behörden, Universitäten", hieß es im FW-Wahlprogramm. Landes- und Bundeschef Aiwanger präsentiert sich seit Monaten als Kämpfer gegen "links-grünen Gender-Gaga".

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