Das Treffen der katholischen Weltsynode in Rom ist ohne konkrete Fortschritte bei Reformen zu Ende gegangen. Die gemeinsame Erklärung der Bischöfe und Laien blieb in strittigen Punkten vage. Die Rolle der Frau in der katholischen Kirche und das Thema Homosexualität wurden diskutiert, jedoch ohne klare Ergebnisse.
Ohne konkrete Fortschritte in Sachen Reformen ist am Samstag in Rom das Treffen der katholischen Weltsynode zu Ende gegangen. Nach fast vier Wochen verabschiedeten die etwa 360 Bischöfe und katholischen Laien - darunter erstmals auch Frauen - am Abend mit Zwei-Drittel-Mehrheit eine gemeinsame Erklärung, die in strittigen Punkten allerdings eher vage blieb. Zum Abschluss am Sonntag gibt es im Petersdom noch einen großen Gottesdienst.
Auch eine stärkere Kontrolle der Bischöfe von außen wird in Erwägung gezogen. Erstmals waren bei einer solchen Synode die Bischöfe nicht mehr unter sich. Weiterhin stellten sie die große Mehrheit, doch durften auch etwa 70 Nichtkleriker dabei sein, unter ihnen 54 Frauen.
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