Die Villa Aurora hätte das teuerste Haus in Rom sein können – hätte eine texanische Prinzessin einen Käufer gefunden. Ein Einblick.
Die Villa Aurora hätte das teuerste Haus in Rom sein können – hätte eine texanische Prinzessin einen Käufer gefunden. Argumente für das Haus gibt es besonders für Kunstliebhaber. Ein Einblick.Hereinspaziert: Die Villa Aurora, offiziell Casino dell'Aurora di Villa Ludovisi Boncompagni, steht Mitten in der italienischen Hauptstadt und beherbergt nicht nur eine bedeutende Kunstsammlung, sondern blickt auf auf eine bewegte Geschichte zurück.
Ende des 19. Jahrhunderts kommt es aufgrund politischer und finanzieller Umstände zur Zerstörung der einstigen Villa. Heute ist nur noch das Casino dell'Aurora di Villa Ludovisi Boncompagni, auch bekannt als Villa Aurora, übrig. Die vergleichsweise kleine Villa, immerhin aber noch ein Bau in Bestlage mit etwas mehr als 2000 Quadratmetern Wohnfläche, schreibt indes ihr eigenes Drama.
Offiziell heißt es, dass die Söhne aus erster Ehe der Meinung seien, Rita habe das Haus nicht ordnungsgemäß gepflegt und mit Führungen durch das Haus unerlaubte Nebeneinkünfte erzielt. Tatsächlich war es eine Zeit lang möglich, für rund 20 Euro pro Person einen Blick in die Villa werfen zu dürfen. Ein Richter gab der Klage der Nachkommen statt.
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