Diese Frage stellen sich gerade viele: Hätte die Bluttat von Aschaffenburg verhindert werden können? Schließlich war der Täter ausreisepflichtig, offensichtlich psychisch krank und polizeibekannt.
Mitten im Bundestagswahlkampf erschüttert der Messerangriff von Aschaffenburg mit zwei Toten die Republik. Die CSU-geführte bayerische Staatsregierung wirft der Bundesregierung mangelnde Härte im Umgang mit unerlaubt eingereisten Flüchtlingen vor. Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundesinnenministerin Nancy Faeser, die beide der SPD angehören, wiederum beschuldigen Bayern . Bei den Behörden dort gebe es ein Defizit, geltendes Recht umzusetzen.
Zur Ausreise verpflichtet war der Afghane auch nur wegen seiner Ankündigung, "schnellstmöglich" in seine Heimat zurückzuwollen. Damit war das beim Bamf nach der gescheiterten Abschiebung laufende Asylverfahren beendet worden. Eine Frist, bis wann der Mann Deutschland nach seiner Ankündigung hätte freiwillig verlassen müssen, gab es laut dem bayerischen Innenministerium nicht.4.
6. Juni 2024: Am Hauptbahnhof in Aschaffenburg zieht der Mann sich vor zwei Polizisten an einem Bahnsteig komplett aus und beschädigt einen Streugutbehälter.2. August 2024: Der Beschuldigte randaliert in Alzenau bei Aschaffenburg und beschädigt ein Auto. Als die Polizei eintrifft, schlägt er immer wieder den Kopf auf den Boden - und tritt auf dem Weg in die Klinik später Rettungssanitäter und Polizeibeamte.
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