Die EZB hat die Zinswende begonnen. In den USA dürfte es weiter noch nicht so weit sein. Die Wirtschaft schafft noch genug Jobs, so dass die Fed nicht nachjustieren muss. Zudem ist die Inflation weiter zu hoch. Inzwischen richten sich die Blicke der Anleger daher auf die zweite Jahreshälfte.
Die EZB hat die Zinswende begonnen. In den USA dürfte es weiter noch nicht so weit sein. Die Wirtschaft schafft noch genug Jobs, so dass die Fed nicht nachjustieren muss. Zudem ist die Inflation weiter zu hoch. Inzwischen richten sich die Blicke der Anleger daher auf die zweite Jahreshälfte.
Der US-Jobmarkt läuft trotz der Hochzinspolitik der Notenbank heiß und spricht gegen eine frühe geldpolitische Wende à la EZB. Im Mai wurden weit mehr Stellen geschaffen als erwartet. Es kamen 272.000 neue Jobs außerhalb der Landwirtschaft hinzu, wie aus dem Arbeitsmarktbericht der Regierung hervorgeht. Volkswirte hatten lediglich mit 185.000 gerechnet, nach revidiert 165.000 im April.
Besonderes Augenmerk legen die Währungshüter dabei auf das Lohnwachstum. Im Vorjahresvergleich fiel der Anstieg im Mai mit 4,1 Prozent höher als von Experten erwartet aus. Der starke Anstieg könnte aus Sicht von Basse zu einem Problem für die Fed werden: "Mittlerweile mehren sich aber die Signale, die für das zweite Halbjahr eine gewisse Eintrübung der Beschäftigungssituation im Land der eigentlich unbegrenzten Möglichkeiten andeuten.
Fed Leitzins Zinspolitik USA Konjunktur Arbeitsmarkt Zinswende
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