KIM-Studie: Mehr Streaming und wenig Sicherheitsvorkehrungen von Eltern

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KIM-Studie: Mehr Streaming und wenig Sicherheitsvorkehrungen von Eltern
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KIM-Studie: Mehr Streaming und wenig Sicherheitsvorkehrungen von Eltern Studie

Das Internet scheint für Eltern Fluch und Segen zugleich zu sein. Laut KIM-Studie sehen 86 Prozent der Eltern eine Chance für ihre Kinder, wenn diese im Internet surfen dürfen. Gleichzeitig sorgen sich aber auch 80 Prozent, dass im Internet Gefahren für Kinder lauern. Und nur ein Drittel hat technische Sicherheiten für die Nutzung von Medien geschaffen.

Lieblings-Apps der Kinder sind entsprechend WhatsApp, Youtube, Tiktok und Instagram, gefolgt von Snapchat, Google und Facebook sowie Youtube Kids.Die Frage nach den Freizeitaktivitäten der Kinder ergab, dass die meisten Kinder fast täglich oder täglich Fernsehen und Hausaufgaben machen oder lernen. Drinnen und draußen Spielen stehen bei fast der Hälfte der Kinder immerhin noch täglich an.

Im Vergleich zur KIM-Studie 2020 schauen Kinder mehr Videos und nutzen häufiger Tablets. Da diese inzwischen selbst in Schulen eingesetzt werden, ist das auch wenig überraschend. Rückläufig ist das Schauen von DVDs oder Blu-Rays. Stattdessen wird mehr gestreamt. Was bei den Erwachsenen im Trend liegt, ist bei den Kids noch kaum angekommen: Podcasts. Auch Zeitschriften und Zeitungen werden nur von sehr wenigen gelesen. Das Kino stinkt inzwischen ebenfalls komplett ab.

Fragt man die Kinder, welche drei Sachen sie am liebsten machen, steht auf Platz 1 Freunde treffen, gefolgt von draußen spielen und Sport. Und warum sie Medien nutzen, wird am häufigsten damit beantwortet, dass ihnen sonst langweilig ist oder sie sich alleine fühlen. Spaß mit Medien kommt noch nach "Ärger loswerden wollen".Der Tagesverlauf hat einen deutlichen Einfluss auf das Mediennutzungsverhalten der Kinder.

Für 38 Prozent der Familien stellen Mediatheken eine große Entlastung im Familienalltag dar, da die Inhalte zeitlich flexibel genutzt werden können. Auch der Fernseher wird noch angeschaltet, ohne zu wissen, was läuft.Kinder schauen zu Menschen aus den Medien auf. 58 Prozent gaben an, für Personen oder Figuren zu schwärmen. Meist sind das Charaktere aus Film und Fernsehen, 30 Prozent kamen aus dem Bereich Sport.

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