Ferrari-Star Kimi Räikkönen geriet im Japan-GP mit Max Verstappen aneinander. «Das kann passieren», erklärte er cool, betonte aber auch, dass die Bestrafung des 21-Jährigen in seinen Augen richtig war.
Ferrari -Star Kimi Räikkönen geriet im Japan-GP mit Max Verstappen aneinander. «Das kann passieren», erklärte er cool, betonte aber auch, dass die Bestrafung des 21-Jährigen in seinen Augen richtig war.Bereits in der zweiten Runde des Japan-GP krachte es zwischen Kimi Räikkönen und Max Verstappen.
Und als wäre das nicht schon schlimm genug, verlor der Iceman durch den unliebsamen Zusammenstoss auch eine Position an seinen Ferrari-Teamkollegen Sebastian Vettel. Dennoch blieb Räikkönen gelassen, als er nach dem Rennen auf den Crash angesprochen wurde. «Ich versuchte, auf der Aussenbahn um die Kurve zu kommen, und ich liess ihm so viel Platz wie möglich. Er kam nach einem Ausritt wieder auf die Strecke zurück und vielleicht konnte er nicht schneller einlenken.
«Schwer zu sagen, was ohne den Crash möglich gewesen wäre, denn ich war bereits nach der zweiten Runde mit einem beschädigten Renner unterwegs. Ich verlor ziemlich viel Abtrieb, denn das war ein ziemlich sensibler Bereich, in den ich getroffen wurde. Deshalb wurde es danach auch ziemlich knifflig, denn die Reifen leiden sehr, wenn man nicht über den nötigen Grip verfügt», erklärte der 20-fache GP-Sieger.
«Ich weiss, dass man manchmal nicht schneller einlenken kann, wenn man über die Randsteine brettert, aber ich weiss nicht, ob das hier der Fall war. Ich denke, wären wir beide auf der Piste gewesen, hätte er mich nicht rausgedrängt, denn jeder weiss, was das zur Folge gehabt hätte. Es war eine etwas dumme Situation und ich denke nicht, dass er das mit Absicht getan hat», fügte er an.
Trotzdem betonte Kimi auch auf Nachfrage: «Ich denke schon, dass die Strafe für ihn richtig war, denn für mich war es natürlich keine Hilfe, dass ich das ganze Rennen mit einem beschädigten Fahrzeug bestreiten musste.»Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko spricht in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne über die WM-Situation, den Formel-1-Abschied von Daniel Ricciardo und die Notwendigkeit, Nachwuchsfahrern eine Chance zu geben.
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