Zehn schwimmende Inseln sollen die Artenvielfalt auf dem Spoykanal erhöhen. Der hat als künstliches Gewässer mit ganz eigenen Herausforderungen zu kämpfen. Nicht zuletzt der Algenteppich macht das deutlich.
Zehn schwimmende Insel n sollen die Artenvielfalt auf dem Spoykanal erhöhen. Der hat als künstliches Gewässer mit ganz eigenen Herausforderungen zu kämpfen. Nicht zuletzt der Algenteppich macht das deutlich.Sie sind nicht groß, aber sie könnten Erkenntnisse liefern, die eines Tages vielleicht von großem Nutzen sind: Insgesamt zehn schwebende Insel n wurden in diesen Tagen auf dem Spoykanal installiert.
Die Inseln bieten Lebensräume für Tiere und Pflanzen und sollen somit zur Erhöhung der Artenvielfalt im Spoykanal beitragen. „Als Modellprojekt wollen wir Möglichkeiten aufzeigen, wie selbst im städtischen Umfeld kleinere Inseln der Artenvielfalt geschaffen werden können. Insbesondere vor dem Hintergrund des Klimawandels gewinnt ein verantwortungsbewusster Umgang mit dem Thema Wasser an Wichtigkeit“, sagt Wiest.
Also paddelten die beiden Frauen am Montag mit einem kleinen Boot auf das Wasser hinaus, um die zehnte Insel bei den übrigen festzumachen. Ein schwerer Stein soll sie an Ort und Stelle verankern. Das Pilotprojekt ist bis 2026 angelegt, inklusive eines Monitorings. Die Inseln könnten aber durchaus auch noch länger im Spoykanal verbleiben. Entsprechende Gespräche mit der Stadt Kleve hat der Nabu bereits geführt. Bis zu zehn Jahre könnte das Projekt noch andauern.
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