Klimawandel könnte bis zu 2,3 Millionen zusätzliche Todesfälle in europäischen Städten verursachen

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Klimawandel könnte bis zu 2,3 Millionen zusätzliche Todesfälle in europäischen Städten verursachen
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Extreme Temperaturen sind für 93% aller wetter- und klimabedingten Todesfälle verantwortlich. Eine Studie zeigt, dass der Klimawandel bis 2099 bis zu 2,3 Millionen zusätzliche Todesfälle in europäischen Städten verursachen könnte. Besonders betroffen sind Malta, Italien, Rumänien und Bulgarien.

Nicht Stürme, Überschwemmungen oder Waldbrände sind die größte Gefahr unter den Wetterphänomenen, sondern extreme Temperaturen. Sie sind laut der WHO für 93 Prozent aller wetter- und klimabedingten Todesfälle verantwortlich. Bisher gilt: Kälte ist insgesamt tödlicher als Hitze . Wissensch aftler vermuten, dass auf einen Todesfall aufgrund hoher Temperaturen in Europa zehn kältebedingte Todesfälle kommen.

In dem von den Forschern entworfenen Szenario mit mittlerem Temperaturanstieg lag der Anstieg der temperaturbedingten Todesfälle ohne Anpassungsmaßnahmen bei rund 636 000. Bei niedrigem Temperaturanstieg bei 617 000. „Wenn wir einen nachhaltigeren Weg einschlagen, können wir Millionen Todesfälle bis zum Ende des Jahrhunderts verhindern“, sagt der Studienautor Masselot in einer Pressemitteilung.

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