Regisseur Kevin Macdonald wollte mit seinem Filmporträt von Boxlegende und Kiew-Bürgermeister Vitali Klitschko der ukrainischen Sache helfen. Womöglich erweist er ihr damit einen Bärendienst.
Regisseur Kevin Macdonald wollte mit seinem Filmporträt von Boxlegende und Kiew-Bürgermeister Vitali Klitschko der ukrainischen Sache helfen. Womöglich erweist er ihr damit einen Bärendienst.
Als Selenskyj noch hauptberuflich Comedian war, gehörten Klitschko-Scherze zu seinem Standard-Repertoire. Klitschko tut heute, als sei ihm das egal: „Wenn über einen Politiker nicht gesprochen wird, ist er ein toter Politiker.“ Und sei es nicht sogar noch schöner, wenn man mit einem Lächeln über ihn spricht?hat die beiden Kontrahenten einander leider nicht nähergebracht.
„Offenbar strebt Herr Klitschko ein noch höheres Amt an“, lautet seine Vermutung, die von Journalist Dmytro Gordon bestätigt wird: „Sicherlich wird es nach dem Sieg Präsidentschaftswahlen geben. Vitali wird bestimmt kandidieren.“ Vitali Klitschkos hingegen beteuert: „Mir ging es noch nie um ein bestimmtes Amt. Das wichtigste Ziel sind Veränderungen. Das ist der Schlüssel.“
Klitschko selbst versucht, in der Doku den Zwist etwas kleinzureden: „Ich habe im Ring gestanden und weiß, was ein Kampf ist. Im Moment geht es in meinem Kampf um das Leben meiner Mitbürger. Unser größter Fehler wäre es, politische Schlachten innerhalb des Landes zu führen.“
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