KLM kann aufgrund längerer Zertifizierungszeiten für bestimmte Sitzplätze auf ihren Airbus A321 Neo zunächst nicht alle Sitze an Bord verkaufen. Die Sitze 1A und 1F in der ersten Reihe sind aktuell gesperrt und können nicht genutzt werden.
KLM kann vorerst nicht alle Sitzplätze an Bord ihrer Airbus A321 Neo verkaufen. Grund dafür sind längere Zertifizierungszeiten bei einem bestimmten Sitzplatztypen, wie die Fluggesellschaft auf Anfrage von airliners.de mitteilte. Bei den Sitzen handelt es sich um Plätze in der ersten Reihe – konkret geht es um die Sitzplätze 1A und 1F. Beide sind aktuell durch eine Banderole abgesperrt und können nicht benutzt werden.
Die zwei Sitzplätze sollen so lange gesperrt bleiben, bis das Zertifizierungsverfahren abgeschlossen ist, heißt es bei KLM: 'Im Falle dieser beiden Sitze waren zusätzliche Zertifizierungstests erforderlich, um die behördlichen Anforderungen im Hinblick auf die neue Flugzeugkonfiguration zu erfüllen', sagte die Unternehmenssprecherin. 'Diese behördlichen Anforderungen wurden kürzlich angepasst, so dass dieser Prozess etwas länger dauerte als erwartet.' Dabei unterscheiden sich 1A und 1F nicht mal unbedingt von den anderen Sitzen in der A321-Neo-Kabine von KLM – 'aber sie werden in Bezug auf ihre Position in der Kabine separat zertifiziert', hieß es weiter. 'So spielen beispielsweise auch die Seiten- und Oberseitenverkleidungen eine Rolle bei der Erfüllung der Zertifizierungsanforderungen.' Bis die Sitze auch für diese speziellen Anforderungen zertifiziert sind, dauert es noch ein paar Wochen. Die Airline geht aktuell davon aus, dass der gesamte Prozess in den kommenden zwei Monaten abgeschlossen sein wird. KLM hatte den für die Airline neuen Flugzeugtypen im September 2024 in Dienst gestellt. Mittlerweile befinden sich laut Daten von 'CH-Aviation' bereits vier Flugzeuge dieses Typs in der Flotte. KLM setzt ihre A321 Neo unter anderem regelmäßig auf einer täglichen Verbindung zwischen Amsterdam und Berlin ein
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