Der Kölner Ebertplatz entwickelt sich immer mehr zum Drogen-Hotspot. Etwaige Geschäfte finden oftmals am hellichten Tag, auch vor den Augen von Kindern statt. Die Anwohner haben genug und fordern weitere Lösungen.
Der Kölner Ebertplatz entwickelt sich immer mehr zum Drogen-Hotspot. Etwaige Geschäfte finden oftmals am hellichten Tag, auch vor den Augen von Kindern statt. Die Anwohner haben genug und fordern weitere Lösungen.
Der Platz im Kölner Zentrum ist ein bekannter Drogen-Hotspot. Und der Handel dort und in den angrenzenden Wohngebieten wird immer schlimmer – darin waren sich alle einig, die am Montagabend am Veedelstreff Eigelstein teilnahmen. Mehr als 250 Teilnehmende waren in der Gaststätte „Em Kölsche Boor“ dabei. Als Gäste waren Kölns Polizeipräsident Johannes Hermanns, Stadtdirektorin Andrea Blome, KVB-Chefin Stefanie Haaks und Streetworker Stefan Lehmann geladen.
Ruth Wennemar nennt als positives Beispiel das Vier-Säulen-Konzept, auf das sich die Drogen- und Suchtpolitik in Städten wie München und Zürich stützt. Dabei greifen Prävention, Behandlung, Überlebenshilfe und Repressionen ineinander. „Diese Städte haben auch eine Drogenproblematik, aber diesen schamlosen, offenen Drogenhandel gibt es nicht“, erklärt sie.
Es soll darin um jährlich 2,5 Millionen Euro gegangen sein, um 30 Sicherheitskräfte in zwei Schichten das ganze Jahr über einsetzen zu können.
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