Der Ärger über den Braunkohletagebau ist inhaltlich verständlich und setzt doch ein unglückliches Zeichen. Das heißt nichts Gutes für Deutschlands Kampf gegen den Klimawandel.
sind. Menschen, die sehr stark an das glauben, was sie durchsetzen wollen, und inhaltlich nur schwer zu widerlegen sind. Trotzdem ist der Protest von Lützerath ein Beispiel dafür, dass Menschen sich für die richtige Sache engagieren und doch die falsche Lösung verfolgen können.
einigten sich im Herbst darauf, die Braunkohle unter Lützerath noch zu fördern. Im Gegenzug versicherte RWE, ab 2030 auf die Kohleverstromung zu verzichten. Ein Kompromiss, ein Abwägen zwischen privaten und öffentlichen Interessen.Was passiert in den wirklich polarisierenden Fragen? Wenn selbst dieser unter demokratischen und rechtsstaatlichen Aspekten eigentlich vorbildlich verhandelte Kompromiss schon nicht funktioniert, wird das kaum bei anderen großen Fragen gelingen. Und davon gibt es einige, bei denen eine konsequente Klimapolitik deutlich komplexere Konflikte behandeln müsste.
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