Der G-BA-Vorsitzende Josef Hecken ist auch erfahrener CDU-Politiker. Sein Vorschlag zu Wahltarifen in der GKV ist ein Testballon für das Bundestags-Wahlprogramm seiner Partei.
Er hat es wieder getan: Professor Josef Hecken, im Hauptberuf unparteiischer Vorsitzender des Gemeinsamen Bundesausschusses , hat den Hut gewechselt und als CDU- Gesundheitspolitik er die Programmfindungsphase für den Bundestagswahlkampf eröffnet. In einem Papier für die parteinahe Konrad Adenauer Stiftung hat er mit wenigen Pinselstrichen ein gesundheitspolitisches Programm für die CDU skizziert.
Mit seinem Vorschlag für diese Wiederbelebung des Vertragswettbewerbs versucht Hecken eine Agenda für die CDU vorzuprägen, die dem gesundheitspolitischen Anforderungsspektrum ab 2025 gerecht wird: Kostendämpfung, Qualitätsorientierung und „sozialverträglich ausgestaltete Eigenbeteiligungen“.
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