Thomas J. soll Jagd auf Neonazis gemacht haben. Der Kriminalitäts-Hotspot Kottbusser Tor war offenbar sein Zuhause.
Berliner ZeitungWie die Generalbundesanwaltschaft bestätigte, fand am Dienstag „im Zusammenhang mit der Festnahme in einer der Wohnstätten“ des Linksextremisten ein Polizeieinsatz statt. Das Gebäude, in dem sich die Wohnung befindet, ist offenbar dasselbe wie das, in dem sich dieDer 48-jährige Thomas J. soll dem Netzwerk um die Studentin Lina E. angehören.
Bereits 2019 soll die Hammerbande in Roßlau vier Rechtsextreme brutal attackiert haben. Drei mussten zur stationären Behandlung in einem Krankenhaus aufgenommen werden. Einem von ihnen wurde mit einem Zimmermannshammer die Wange durchbohrt. Der Gruppierung werden weitere brutale Gewalttaten zugeordnet.
Gegen Thomas J. wird wegen des Verdachts der Unterstützung einer kriminellen Vereinigung und wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und Sachbeschädigung ermittelt. Wenn er nicht Jagd auf echte oder vermeintliche Neonazis machte, soll er sein Geld unter anderem als Türsteher in Berliner Technoclubs verdient haben.Thomas J. sollte noch am Dienstag nach Karlsruhe gebracht und einem Ermittlungsrichter vorgeführt werden. J.
Bereits im Dezember wurde der Jenaer Simeon T., ein weiteres mutmaßliches Mitglied der Hammerbande, von einem Thüringer Mobilen Einsatzkommando in Berlin festgenommen – drei Tage vor seinem 23. Geburtstag. Als die Beamten sein Hotelzimmer stürmten, versuchte er sich der Festnahme zu entziehen und sprang aus einem Fenster, wobei er sich verletzte. Simeon T., der sich jetzt „Maja“ nennt, wurde nach Ungarn ausgeliefert..
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