Der Superhelden-Flop Kraven Der Jäger könnte das Ende des Sony's Spider-Man Universum (SSU) bedeuten. Der Film konnte nur einen Bruchteil des Einspiels von Venom erzielen und wurde von Kritikern schlecht bewertet. Sony steht nun vor der Entscheidung, ob es das SSU weiter ausbauen oder beerdigen möchte.
Sony 's Spider-Man Universe (SSU) ist nach dem Flop von „ Kraven The Hunter“ wohl am Ende. Der Film , der als letzter SSU- Film geplant war, konnte nur ein Bruchteil des Einspiels von „Venom“ (2018) erzielen, der 800 Millionen Dollar mehr einspielte. „ Kraven “ erreichte mit 61,6 Millionen Dollar weltweiten Einspielergebnis bei einem Budget zwischen 110 und 130 Millionen Dollar ein deutliches Minus.
Kritiken waren durchwachsen, mit einem Metascore von 35 aus 100 und nur 16 Prozent bei Rotten Tomatoes. Gerüchte um die Zukunft des SSU kursierten bereits vor dem Kinostart von „Kraven“. Nach dem mäßigen Erfolg von „Venom: Let There Be Carnage“ (2021) und dem Misserfolg von „Morbius“ (2022) schien das SSU-Universum des Studios Sony von dem einst großen Erfolg von „Venom“ entfernt zu sein. Ob Sony die SSU-Pläne tatsächlich beenden wird, ist noch unklar. Sony hatte bereits vor einigen Jahren angekündigt, dass es das SSU parallel zum Marvel Cinematic Universe (MCU) ausbauen möchte. Doch der jüngste Erfolg von „Kraven The Hunter“ hat möglicherweise den Studios den Appetit auf weitere SSU-Filme verdorben. Es ist möglich, dass Sony sich auf andere Projekte konzentriert, wie zum Beispiel den „X-Men“-Reboot, der Teil des MCU sein wird.
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