In Düsseldorf läuft der Prozess gegen einen Bundeswehroffizier, der sensible Militärinformationen an Russland weitergegeben hat. Damit bringt er auch die Ukraine in Gefahr. Vor Gericht gesteht der 54-Jährige und erklärt sein Motiv. Ihm drohen mehrere Jahre Haft.
In Düsseldorf läuft der Prozess gegen einen Bundeswehr offizier, der sensible Militärinformationen an Russland weitergegeben hat. Damit bringt er auch die Ukraine in Gefahr. Vor Gericht gesteht der 54-Jährige und erklärt sein Motiv. Ihm drohen mehrere Jahre Haft.
Dabei habe der Soldat gewusst, dass der Verrat an einen militärischen Aggressor Menschenleben gefährde. Bei seinem weitgehenden Geständnis habe der Offizier lediglich die Übergabe einer CD bestritten, auf die er zuvor vertrauliche Dateien gebrannt habe.
Verteidiger Marvin Schroth stellte keinen konkreten Strafantrag. Sein Mandant habe in vier Tagen alles in Schutt und Asche gelegt, was er zuvor in Jahren als pflichtbewusster Berufssoldat aufgebaut habe. "Vier Tage des Verrats, an denen er rote Linien überschritten hat. Vier Tage des völligen Versagens.""Was um Himmels Willen hat ihn dazu veranlasst? Wo zum Teufel ist Herr H. falsch abgebogen?", fragte der Anwalt.
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