Der Kreml betrachtet ein kurz nach Kriegsbeginn ausgehandeltes, letztlich aber gescheitertes Abkommen zwischen Russland und der Ukraine über einen Friedensschluss als mögliche Grundlage für neue Verhandlungen. Zusätzlich stellt der Kreml jedoch weitere Forderungen.
MOSKAU - Der Kreml sieht ein kurz nach Kriegsbeginn ausgehandeltes, letztlich aber gescheitertes Abkommen zwischen Russland und der Ukraine über einen Friedensschluss als mögliche Basis für eine neue Lösung - und stellt Zusatzforderungen. Die damals in Istanbul ausgehandelte Vereinbarung könne als Grundlage für neue Verhandlungen dienen, sagte Kreml sprecher Dmitri Peskow am Freitag der Nachrichtenagentur Interfax zufolge.
Als Grund für das Scheitern gilt auch, dass damals die Gräueltaten russischer Soldaten an ukrainischen Zivilisten in Kiewer Vororten wie Butscha bekannt wurden. Damit wurde für die Ukraine eine Verständigung unmöglich.
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