Bereits zum elften Mal kommt die Ukraine-Kontaktgruppe zusammen, um über weitere Waffen-Lieferungen an Kiew im Krieg gegen Russland zu beraten. Das angegriffene Land fordert Kampfjets. ramstein
Ukraine-Unterstützer treffen sich am heutigen Freitag erneut in Ramstein, um über Militärhilfe zu beraten. Erneut beraten internationale Vertreter zahlreicher Verteidigungsministerien über zusätzliche Militärhilfen für die Ukraine. Dazu trifft sich die Ukraine-Kontaktgruppe am heutigen Freitag 21. April, auf dem US-Luftwaffenstützpunkt in Ramstein .
Das Treffen beginnt um 10 ist bereits die elfte Zusammenkunft der Kiew-Unterstützer. Zum ersten Mal seit dem Kriegsausbruch, als Truppen aus Russland am 24. Februar vergangenen Jahres einmarschiert waren, kam die Kontaktgruppe vor knapp einem Jahr auf der Airbase zusammen.Ostermarsch setzt am Karsamstag Zeichen gegen Krieg in der UkraineUS-Verteidigungsminister Lloyd Austin lädt zum wiederholten Mal zu der Debatte ein und wird diese auch leiten.
Langstreckenwaffen. Das wiederholte zuletzt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. Dies wird sein Verteidigungsminister Olexij Resnikow wohl heute erneut auf die Tagesordnung bringen. Er nimmt an dem Treffen in Ramstein teil. Stoltenberg war zuvor kurzfristig nach Kiew gereist. Die Ukraine wirbt unterdessen seit längerem für eine rasche Aufnahme ins westliche Verteidigungsbündnis Nato. Das lehnen allerdings führende Nato-Vertreter ab. Sollte die Ukraine festes Mitglied werden, trete auch für sie der Verteidigungsfall ein. Das bedeutet: Wird ein Mitgliedsstaat in einen bewaffnete Auseinandersetzung durch Angriff verwickelt, müssen die übrigen Nato-Staaten ihm militärisch beistehen.
Westliche Militär-Experten machen sich unterdessen stark, mehr Waffen zu liefern, um einen langen, aufreibenden Stellungskrieg entlang der russisch besetzten Ostgebiete in der Ukraine zu beenden. Außerdem sehen sie Gefahren, dass die Ukraine unter den jetzigen Bedingungen dauerhaft russische Luftschläge nicht abwehren kann.Kritiker der bisherigen Waffenlieferungen befürchten, dass weitere Staaten in den bewaffneten Konflikt einbezogen werden könnten.
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