Krise in Venezuela: Guaido kündigt Rückkehr an

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Krise in Venezuela: Guaido kündigt Rückkehr an Venezuela Guaido Maduro

Venezuelas selbst ernannter Interimspräsident Juan Guaidó hat seine Landsleute vor den angekündigten Massenprotesten gegen Staatschef Nicolás Maduro auf entschlossenen Widerstand eingeschworen."Wir sind stärker als je zuvor, das ist nicht der Moment um schwach zu werden", sagte Guaidó in einem über die sozialen Netzwerke übertragenen Video.

Er rief alle Staatsbediensteten auf, sich den geplanten Protesten anzuschließen. Er selbst werde am Montag nach Venezuela zurückkehren. Ob Guaidó an den Demonstrationen teilnehmen wird und wo er sich zum Zeitpunkt der Aufnahme des Videos befand, ließ er offen. Seine Botschaft schloss der 35-Jährige mit den Worten:"Wir sehen uns morgen."

Am Vormittag sollen in der Hauptstadt Caracas und weiteren Städten die Demonstrationen beginnen. Da die Medien in Venezuela zensiert seien, solle die Bevölkerung den Protestaufruf und die Treffpunkte der Regierungsgegner über soziale Netzwerke verbreiten, appellierte Guaidó.Die angekündigte Rückkehr der Oppositionsführers nach Venezuela ist heikel. Ihm droht dort die Festnahme, da er trotz einer Ausreisesperre das Land verlassen hatte.

Venezuelas Vizepräsidentin Delcy Rodríguez ging der Frage, ob Guaidó eine Festnahme bevorstünde, aus dem Weg. In einem Interview mit dem staatlichen russischen Fernsehsender RT sagte sie, Guaidó habe das Gesetz gebrochen und sei"ein Venezolaner, der sich mit ausländischen Regierung verschworen habe, um die verfassungsgemäße Regierung umzustürzen".

Die Regierung forderte die Bevölkerung auf, am Montag und Dienstag Karneval zu feiern und an die Urlaubsorte am Strand zu fahren. Viele Venezolaner haben jedoch nicht das Geld für Urlaubsreisen. Die Opposition teilte mit, in Krisenzeiten sollte das Land nicht feiern.

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