Kritik an Pistorius: „So geht man nicht mit einem verdienten Soldaten um“

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Verteidigungsminister Boris Pistorius greift bei der Bundeswehr knallhart durch. Einem Bericht zufolge sortiert der SPD-Politiker in der Führungsetage aus. Das sorgt für scharfe Kritik. Im Verteidigungsministerium soll Unruhe herrschen - auch wegen der Entlassung von Generalinspekteur Eberhard Zorn.

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius will einem Zeitungsbericht zufolge den Leitungsbereich seines Ministeriums massiv verkleinern. Rund 160 der knapp 370 Stellen dort sollen gestrichen werden, wie die „Bild“-Zeitung letzten Mittwoch berichtete. Bereits entlassen wurden Generalinspekteur Eberhard Zorn und Gabriele Korb, die Chefin des Beschaffungsamtes. Im Ministerium sei man angesichts Pistorius' radikalem Unbau unruhig, berichtet die „Bild“.

Problem: Pistorius befand sich in der Osterwoche im Urlaub und will erst am 18. April die Abteilungsleiter über den Umbau informieren, wie der „Spiegel“ zunächst berichtete. Da die Informationen vorab durchsickerten, war Pistorius zum Handeln gezwungen. Am Donnerstag schrieb er an alle Soldaten und zivilen Mitarbeiter und informierte diese auch über Brigadegeneral Christian Freuding, der den Planungs- und Führungsstab übernehmen wird.

Der Bereich des Generalinspekteurs werde stark reduziert, schreibt die “Bild"-Zeitung weiter. Auch die Büros der Staatssekretäre sollen der Zeitung zufolge verkleinert werden – von knapp 20 Mitarbeitern auf fünf bis sechs. Die Abteilungsleiter im Ministerium hingegen sollen laut dem Bericht mehr Verantwortung bekommen.Kritik gibt es auch vom Verband der Beamten und Beschäftigten der Bundeswehr.

Der Umbau soll nach Angaben der „Bild“-Zeitung bereits zum 15. Mai erfolgen. Im Herbst solle ein weiterer Reform-Schritt folgen, der den Rest des Ministeriums betrifft. Insgesamt sollen der Zeitung zufolge zehn bis 20 Prozent Personal eingespart werden.

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