Kultur-Sparpolitik: Berlins Sparkeule killt den eintrittsfreien Museumssonntag

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Drei Jahre, ein 2,5-Millionen-Publikum, dankbare Teilhabe – und nun der Schlussakkord. Das ist eine große Dummheit!

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt ... In der Berliner Museumslandschaft aber wird es dunkler. Am Sonntag, dem 1.

Aber dafür ist nun kein Geld mehr im Topf, aus dem allein schon im Kulturbereich so viele Bedürftige gespeist werden müssen. Die Politik kürzt jene zwei Millionen Euro Kompensationszahlungen, die teilnehmende Museen an jedem dieser Sonntage für eingebüßte Eintrittsgelder und Extraveranstaltungen erhielten. Man wählt den Weg des geringsten Widerstands. Wer sonntags ins Museum will, muss es sich eben leisten können.

Der kostenfreie Museumssonntag sorgte aus dem Stand für einen Publikumszuwachs von 35 Prozent. Regelmäßig besuchten etwa 2,5-mal so viele Menschen die Häuser wie an den anderen Sonntagen. Laut einer aktuellen Befragung gingen 63 Prozent des Publikums an diesem Tag in die Museen, was sie sonst nicht getan hätten, 73 Prozent waren Bürgerinnen und Bürger von Berlin, 32 Prozent davon nicht mit deutscher Muttersprache und 43 Prozent jünger als 35 Jahre .

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