Berlin - Der israelisch-deutsche Publizist und Direktor der Frankfurter Bildungsstätte Anne Frank, Meron Mendel, sieht die Kunstfreiheit in Deutschland
Der israelisch-deutsche Publizist und Direktor der Frankfurter Bildungsstätte Anne Frank, Meron Mendel, sieht die Kunstfreiheit in Deutschland in Gefahr."Kunst hat einen humanistischen Auftrag im tiefsten Sinne des Wortes. Genau deswegen wird Kunst bedroht. Auch hier in Deutschland", sagte Mendel am Montag in Berlin während der Konferenz der Europäischen Allianz der Akademien. Mendel sprach laut Manuskript von einer doppelten Bedrohung.
Der israelisch-deutsche Publizist und Direktor der Frankfurter Bildungsstätte Anne Frank, Meron Mendel, sieht die Kunstfreiheit inin Gefahr. "Kunst hat einen humanistischen Auftrag im tiefsten Sinne des Wortes. Genau deswegen wird Kunst bedroht. Auch hier in Deutschland", sagte Mendel am Montag in Berlin während der Konferenz der Europäischen Allianz der Akademien. Mendel sprach laut Manuskript von einer doppelten Bedrohung.
Jede Person oder Gruppe habe das Recht, gegen Kulturveranstaltungen oder Kunstwerke zu protestieren, die sie als anstößig empfinde. "Das gehört genauso zur Meinungsfreiheit wie die Freiheit, anstößige Theaterstücke spielen zu dürfen." Gleichzeitig werde oft vergessen, dass Kritik ebenfalls ein Teil der Kunstfreiheit sei. "Dennoch ist die Forderung falsch, dass der Staat Kunst verhindert, die von jemandem als anstößig empfunden wird.
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