DeepL hat sich bislang auf Übersetzungen von schriftlichen Texten fokussiert. Nun soll auch eine Lösung für gesprochene Sprache dafür sorgen, dass das Start-up sich im Wettbewerb behaupten kann.
DeepL hat sich bislang auf Übersetzungen von schriftlichen Texten fokussiert. Nun soll auch eine Lösung für gesprochene Sprache dafür sorgen, dass das Start-up sich im Wettbewerb behaupten kann.
Das Kölner KI-Start-up DeepL hat ein System für die Übersetzung von gesprochener Sprache in Echtzeit vorgestellt. «DeepL Voice» soll es in zwei Ausprägungen geben, kündigte der CEO und Gründer des Unternehmens, Jaroslaw Kutylowski, auf dem Firmenevent «DeepL Dialogues» in Berlin an. Zum einen werde das System dafür sorgen können, dass in Videokonferenzen die Übersetzung live erfolgen kann. Damit könnten virtuelle Meetings in Anwendungen wie Zoom in mehreren Sprachen abgehalten werden. Zum anderen werde es eine App für Mobilgeräte geben, mit der persönliche Gespräche in Echtzeit übersetzt werden können. DeepL sei bereits führend in der Übersetzung von schriftlichen Inhalten, sagte Kutylowski.
«Das sind die gleichen Herausforderungen, die auch bei persönlichen Interaktionen zu Missverständnissen führen können», sagte Kutylowski. Die Lösung «DeepL Voice» sei speziell auf gesprochene Sprache ausgerichtet und unterstütze Unternehmen dabei, eine reibungslose Kommunikation in mehreren Sprachen zu gewährleisten und so Sprachbarrieren zu überwinden, erklärte Kutylowski.
Nach einer Finanzierungsrunde im Mai wird DeepL mit zwei Milliarden US-Dollar bewertet. Das wertvollste KI-Start-up Deutschlands hatte sein Produktportfolio zuletzt um einen Schreibassistenten mit Künstlicher Intelligenz erweitert. Im Juli hatte DeepL eine neue Generation seines Sprachmodells auf den Markt gebracht, um die Qualität seiner maschinellen Übersetzungen messbar zu erhöhen.
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