Künstliche Intelligenz: Studie: Kreativität von KI-Textrobotern hat Grenzen

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Generative KI-Systeme wie ChatGPT verblüffen häufig mit ausgefeilten und kreativen Texten. Aber können die KI-Textroboter auch so abwechslungsreich formulieren wie Menschen?

Künstliche Intelligenz kann die Kreativität von einzelnen Geschichten steigern, führt bei mehrfacher Nutzung jedoch zu weniger abwechslungsreichen Inhalten. Das ist das zentrale Ergebnis einer wissenschaftlichen Studie, die in der Fachzeitschrift „Science Advances“ veröffentlicht wurde. Sie zeigt, dass KI zwar gute Story-Ideen für Geschichten erzeugen kann, die vom Publikum als neuartig und nützlich empfunden werden.

Die Studie wurden an der University of Exeter Business School, dem Institute for Data Science and Artificial Intelligence in Exeter sowie der UCL School of Management in London erstellt. In einer ersten Phase teilten die Forscherinnen und Forscher 300 Probanden in drei Gruppen ein: Die erste Gruppe schrieb ohne KI-Hilfe, die zweite nutzte ChatGPT mit dem neusten Sprachmodell 4.o für eine Ausgangsidee, die dritte Gruppe wählte aus bis zu fünf KI-generierten Ideen aus.

Die Texte aus dem Chatroboter ChatGPT konnten also weniger kreativen Autoren unter die Arme greifen. Doch die Kreativität von ChatGPT nutzt sich schnell ab, weil sich die computergenerierten Storys untereinander stärker ähneln als rein von Menschen formulierte Texte. Die Forscherinnen und Forscher stellten fest, dass die Ähnlichkeit zwischen den Geschichten der Autoren, die KI nutzten, um 10,7 Prozent zunahm.

„Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass trotz des Verstärkungseffekts, den generative KI auf die individuelle Kreativität hatte, Vorsicht geboten sein könnte, wenn generative KI in größerem Umfang für kreative Aufgaben eingesetzt würde.“ Anil Doshi von der UCL School of Management fügte hinzu: „Wenn die Verlagsbranche mehr generative, KI-inspirierte Geschichten annimmt, könnten diese insgesamt weniger einzigartig und einander ähnlicher werden.“

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