„Bereit, Maßnahmen zu ergreifen“: Kurz vor Baerbock-Besuch droht Russland live im US-TV mit Vergeltung
in den vergangenen Tagen vertreten Russland und der Westen nach Ansicht des Kreml weiterhin "völlig gegensätzliche" Positionen.
Dies sei "beunruhigend", sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow in einem am Sonntag ausgestrahlten Interview mit dem US-Sender CNN und deutete an, dass man bereit für Vergeltungsmaßnahmen sei. In einigen Punkten herrsche Einigkeit, sagte Peskow. In Grundsatzfragen bestünden jedoch weiterhin "völlig gegensätzliche" Positionen.
Mehrere diplomatische Krisengespräche in den vergangenen Tagen sollten die Spannungen verringern, brachten jedoch keinen Durchbruch. Russland lehnte zuletzt weitere Gespräche mit dem Westen vorerst ab. Die US-Regierung warf Russland indes vor, aktiv daran zu arbeiten, einen Vorwand für einen Einmarsch in der Ukraine zu schaffen.
Auf die Frage nach einer möglichen russischen Invasion in der Ukraine sagte Peskow, dies wäre "verrückt". "Niemand bedroht irgendjemanden mit einer Militäraktion. Dies wäre verrückt." Wenn die Nato nicht auf die Forderungen des Kremls eingehe, sei Russland aber "bereit, Vergeltungsmaßnahmen zu ergreifen", sagte Peskow weiter.Russland wolle "keinen Prozess nur um des Prozesses willen", sagte der Kreml-Sprecher.
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock will in der aufgeladenen Situation vermitteln und reist am Montag zunächst in die Ukraine und am Dienstag weiter nach Russland.Bilder aus dem All zeigen gewaltigen Vulkan-Ausbruch im Südpazifik
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