Kuscheln mit Koalas: Tierpark in Australien schließt sich Verbot an

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Kuscheln mit Koalas: Tierpark in Australien schließt sich Verbot an
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Mit einem Koala zu kuscheln, ist in Australien bei Touristen und Touristinnen beliebt. Schon Barack Obama und Taylor Swift haben im Lone Pine Koala Sanctuary Beuteltiere im Arm gehalten. Damit ist nun Schluss - allerdings noch nicht überall.

Mit einem Koala zu kuscheln, ist in Australien bei Touristen und Touristinnen beliebt. Schon Barack Obama und Taylor Swift haben im Lone Pine Koala Sanctuary Beuteltiere im Arm gehalten. Damit ist nun Schluss - allerdings noch nicht überall.

In einer Mitteilung hatte es zuvor geheißen, dass es unter den Gästen eine steigende Nachfrage nach "intensiveren und lehrreicheren Erlebnissen" gebe, die das Kuscheln nicht unbedingt beinhalten. Viele wollten, statt nur für Fotos zu posieren, mehr Zeit in der Gegenwart der Tiere und ihrer Pfleger verbringen.

Das Lone Pine Koala Sanctuary gibt es schon seit 1927. Es gilt als das älteste und größte seiner Art in der Welt. Damals, als die Tiere wegen ihres weichen Fells noch in großem Umfang gejagt wurden, startete das Zentrum mit gerade einmal zwei Exemplaren: Jack und Jill. Heute sind hier rund 100 Koalas zu Hause.

Auch in Queensland, wo das Kuscheln generell noch erlaubt ist, ist der Koala-Tourismus aber streng reguliert. So darf jedes Tier maximal drei Tage hintereinander für Zusammentreffen mit Besuchern "im Dienst" sein, bevor es einen kompletten Ruhetag bekommt.

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