Vor einem Jahr hatte der Ärztliche Leiter des Maßregelvollzugs wegen der katastrophalen Zustände gekündigt. Neue Zahlen zeigen: Es gibt noch immer zu viele Patienten und zu wenig Personal.
arbeiten weiterhin zu wenige Ärzt:innen, Pflegekräfte und Therapeut:innen. Zudem sind nach wie vor mehr Patient:innen in der Klinik untergebracht, als behördlich genehmigte Betten zur Verfügung stehen. Das hat der Senat auf die parlamentarische Anfrage des CDU-Politikers Burkhard Dregger geantwortet.Ich bin damit einverstanden, dass mir per E-Mail interessante Angebote des Tagesspiegels unterbreitet werden. Meine Einwilligung kann ich jederzeit widerrufen.
Bei der Pflege blieben bis Dezember ebenfalls knapp 25 Prozent der insgesamt 438 vorgesehenen VZÄ unbesetzt. Gibt es in einer Schicht zu wenig Personal, muss das KrankenhausIm Maßregelvollzug bringt das Land Berlin Straftäter:innen unter, die aufgrund einer psychischen Störung als eingeschränkt schuldfähig gelten und eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellen.
Beschäftigte des Hauses hatten seit 2020 mehrere Brandbriefe an die Politik geschrieben, nachdem sich schwere Angriffe auf sie gehäuft hatten. „Unter den Bedingungen, wie sie im Maßregelvollzug seit Jahren herrschen, ist fachlich angemessene Arbeit nicht möglich. Patienten werden nicht ausreichend therapiert, die Beschäftigten durch den ständigen Mangel zermürbt.“
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