Hat Gesundheitsminister Karl Lauterbach seinen Lebenslauf frisiert? Bei IPPEN.MEDIA äußert sich der SPD-Politiker exklusiv zu den Vorwürfen.
zufolge gab Lauterbach in seinem Lebenslauf damals ein vom Gesundheitsministerium gefördertes Forschungsprojekt an und warb damit, Drittmittel nach Tübingen zu holen. Zu diesem Projekt gebe es heute keine Unterlagen mehr, und es sei dem Gesundheitsministerium auch nicht bekannt. Außerdem habe Lauterbach ein gefördertes Buchprojekt aufgelistet, schrieb die Zeitung. Das Geld sei letztlich aber nicht geflossen, da das Buch nie fertiggestellt wurde.
-Politiker Lauterbach sagte IPPEN.MEDIA am Sonntag: „Für eine Berufung sind nicht Drittmittel entscheidend, sondern die Qualifikationen. Nicht jedes geplante Drittmittelprojekt wird auch umgesetzt.“ Ihm seien damals vier Professuren angeboten worden, den Ruf nach Köln habe er angenommen.lassen sich derzeit nicht unabhängig überprüfen. Ob sich die Anschuldigungen weiter erhärten, bleibt abzuwarten.
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