Kommentar: Lindner grätscht Habecks realitätsferne Verbotspolitik ab - endlich!
Wenn Großchancen vor dem Tor versemmelt werden. Wenn Hacke-Spitze-eins-zwei-drei zu Ballverlusten führt. Wenn sich Niederlage an Niederlage reiht. Dann skandieren die Fans im eigenen Stadion umso leidenschaftlicher: „Wir wollen euch kämpfen sehen!“
Bei den Grünen ist die Sache klar. Bei Habeck und Co. kann sich hinterher keiner beklagen, man hätte es nicht vorher gewusst. Ihr Mittel der Wahl sind Verbote – seien es nun Verbrenner, Atomkraftwerke oder Öl- und Gasheizungen. Das Freiheitsvertrauen in den Bürger ist gering. In Habecks Wirtschaftspolitik ist der Staat der zentrale Akteur.
Alles, was dem Klima hilft, ist gut. Darin besteht unter den demokratischen Kräften im Bundestag Einigkeit. Unter dem Deckmäntelchen des Klimaschutzes aber bis in den letzten Winkel des Lebens hineinzuregieren, im konkreten Fall bis in den Heizungskeller, kann auch als Übergriffigkeit empfunden werden.Was Habeck nicht bedenkt: Er ist in erster Linie Vizekanzler und Bundeswirtschaftsminister.
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