Der FDP-Chef ist einem erneuten Amt als Finanzminister offen. Ob es dazu kommen wird, ist unklar. Derzeit liegt die FDP in Umfragen weiter bei vier Prozent.
hat mitgeteilt, in einer zukünftigen Regierung erneut Bundesfinanzminister werden zu wollen. Dies könne erneut in einer Dreier-Regierung geschehen – und zwar in einer Deutschland-Koalition mit Union und SPD . Wenn die FDP im Bundestag verbleibt, sei eine schwarz-grüne Koalition rechnerisch nicht mehr möglich und eine Kenia-Koalition aus Union, SPD und Grünen „nicht nötig“, sagte Lindner am Dienstag im TV-Sender Welt.
Laut der aktuellen Umfragen fehlten der FDP für einen Verbleib im Parlament „wenige tausend Stimmen“, sagte Lindner. Diese führten dann dazu, „dass es eine Deutschland-Koalition gibt“. Der FDP-Spitzenkandidat sagte mit Verweis auf die Umfragen, in denen die Liberalen bei vier Prozent stehen: „Olaf Scholz fehlen 15 Prozent, dass er sein Amt fortsetzt. Mir fehlt ein Prozentpunkt. Das ist ein Unterschied.“ Das sei rechnerisch aufzuholen.
Ausweislich der jüngsten Umfragen sind die künftigen Mehrheitsverhältnisse im Bundestag völlig offen. Unklar ist, ob eine Zweier-Koalition der mit Abstand führenden Union mit SPD oder Grünen rechnerisch überhaupt möglich wäre. Das hängt unter anderem damit zusammen, wie viele kleinere Parteien den Sprung in den Bundestag schaffen.
. „Vier Prozent sind vier Prozent zu viel für die FDP und vier Prozent zu wenig für die Union“, sagte Merz der Funke Mediengruppe mit Blick auf die aktuellen Umfragewerte der Liberalen.
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