Lindner wollte offenbar „Fressen nicht mehr sehen“: FDP-Führung soll Ampel-Bruch akribisch geplant haben

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Ex-Finanzminister Lindner warf Kanzler Scholz nach dem Aus der Ampel-Koalition eine „Entlassungsinszenierung“ vor. Nun gibt es Berichte, wonach die FDP ebenjene selbst gezielt provoziert haben soll.

unter Berufung auf eigene Recherchen. So soll „Das liberale Drehbuch für den Regierungssturz“ - so der Titel des Artikels - von der FDP-Spitze über mehrere Wochen hinweg geplant worden sein.

Wie „Zeit“ und SZ übereinstimmend berichten, soll der Startpunkt der Überlegungen ein Treffen am 29. September in der „Truman-Villa“ in Potsdam gewesen sein. Dort hat die FDP-nahe Friedrich-Naumann-Stiftung ihren Sitz.unter anderen die damaligen FDP-Minister Marco Buschmann , Bettina Stark-Watzinger und Volker Wissing , der inzwischen aus der FDP ausgetreten ist. Insgesamt seien zwölf Personen beteiligt gewesen.

„Die FDP müsse da raus, die Ampel müsse enden. Er könne diese Fressen einfach nicht mehr sehen, soll Lindner gerufen haben“Der SZ zufolge habe sich die Zwölferrunde bereits beim ersten Treffen mehrheitlich für das Ende der Ampel ausgesprochen.Die Beteiligten wollten sich auf Anfrage der „Zeit“ zu der Recherche nicht äußern.

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