Weniger Stress und mehr Freizeit: Die Linke setzt sich für die Einführung einer Vier-Tage-Woche ein. Ihr neues Konzept verspricht eine Reduzierung der Arbeitsstunden bei vollem Lohn.
Weniger Stress und mehr Freizeit: Die Linke setzt sich für die Einführung einer Vier-Tage-Woche ein. Ihr neues Konzept verspricht eine Reduzierung der Arbeitsstunden bei vollem Lohn.
Denkbar ist eine schrittweise Reduzierung auf 32 Stunden pro Woche“, heißt es in einem Konzept, das Linke-Bundesgeschäftsführer Ates Gürpinar an diesem Montag in Berlin vorstellen will. „Die Regierung schafft so einen Standard auf dem Arbeitsmarkt, an dem sich auch die private Konkurrenz orientieren muss, wenn sie neue Fachkräfte gewinnen will.“Die Linke fordert außerdem, dass ein Wahlarbeitsgesetz erlassen wird.
Denn: „Auch die Krankenkassen schlagen Alarm: Immer mehr Menschen macht der Stress auf Arbeit krank“, heißt es in dem Konzept. Weil aber das Arbeitsschutzgesetz hinsichtlich psychischer Belastungen „kaum umgesetzt und nicht kontrolliert“ werde, brauche es eben eine spezielle Verordnung gegen Stress.
Gleich mehrere gesetzliche Änderungen treten ab April in Kraft. Sie bedeuten zum einen mehr Geld für Verbraucherinnen und Verbraucher, zum anderen aber auch finanzielle Belastungen.
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