Zwei Monate ist es her, dass Lionsgate angekündigt hat, den erst kurz zuvor von Starzplay in Lionsgate+ umbenannten Streaming-Dienst in mehreren Ländern wie Deutschland zu stoppen. Nun geht die Lionsgate+-Chefin Superna Kalle von Bord.
Kaum mehr als einen Monat, nachdem Lionsgate seinem internationalen Streamingdienst Starzplay ein umfangreiches Rebranding verpasst und ihn in Lionsgate+ umbenannt hatte, folgte Anfang Dezember die überraschende Ankündigung, sich nicht nur aus Deutschland, sondern auch aus Frankreich, Italien, Spanien, die Benelux-Länder, Skandinavien und Japan zurückzuziehen.
Hierzulande wird er sich allenfalls noch um die Abwicklung kümmern müssen. Aktuell ist Lionsgate+ zwar noch verfügbar, spätestens im Frühjahr soll aber Schluss sein. Überraschend kam die Entscheidung auch deswegen, weil Starzplay bzw. Lionsgate+ sogar eine deutsche Serien-Eigenproduktion in Auftrag gegeben hatte, für die die Produktionsfirma nun eine neue Heimat sucht.
Doch nicht nur im internationalen Geschäft steht Lionsgate vor großen Veränderungen, aktuell ist Lionsgate dabei, das Studio- vom Sender- und Plattformgeschäft zu trennen. Lionsgate betreibt in den USA Starz.URL zu diesem Artikel: https://www.dwdl.de/nachrichten/91236/lionsgatechefin_superna_kalle_geht_von_bord/
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