Mit dem R13 will Rebellion Racing in der Saison 2018/19 die LMP1-Klasse der Sportwagen-WM (FIA WEC) aufmischen. Dort trifft der bei Oreca gebaute Wagen auf Toyota, ENSO CLM, Ginetta und BR/Dallara.
Schon seit Dezember 2017 stand fest, dass Rebellion Racing in die LMP1-Klasse der FIA WEC zurückkehren wird. Im Rahmen des Autosalon Genf wurde nun ein erster Eindruck vermittelt, wie der dafür Verwendung findende Rennwagen aussieht. Vom Farbschema her erinnert der Wagen sehr an die letzte Version des Audi R18 aus den Jahre 2016. Die Form des neuen LMP1 lässt ganz klar die Verwandtschaft zum Oreca 07 erkennen, von dem er abgeleitet ist.
Zwei Rebellion R13 treten in der Super-Season 2018/19 der FIA WEC an. Die Fahrzeuge treffen dort auf die Konkurrenz von Toyota, ENSO CLM, Ginetta und BR/Dallara. Per abgewandelter EoT sollen Hybrid-LMP1 und hybridlose Wagen mit bzw. ohne Turbo vom Speed her näher zusammenrücken. Von der Theorie her verspricht dies enge Fights um die Gesamtsiege bei den Rennen der Sportwagen-WM.
Pilotiert werden die zwei Rebellion R13 von Youngster Thomas Laurent, Bruno Senna, Mathias Beche, Gustavo Menezes sowie den beiden ehemaligen Porsche-LMP1-Piloten Neel Jani und André Lotterer. Damit kann Rebellion auf eines der besten Fahrer-Aufgebote der FIA WEC zurückgreifen. Rebellion ist bereits seit 2008 im LMP-Sport aktiv. Nach einer Saison in der LMP2-Klasse folgte 2009 der schrittweise Wechsel in die LMP1. Schon damals saß übrigens Neel Jani im Cockpit. Für die Saison 2014 ließ man sich bei Oreca schon einmal einen eigenen LMP1 bauen. Doch das R-One getaufte Gefährt hatte gegen die Hybrid-Renner von Audi, Toyota und Porsche nicht den Hauch einer Chance.
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