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für die Sanierung der Kernmarke VW plant. Das Paket umfasse im Idealfall Einsparungen in Höhe von rund vier Milliarden Euro, berichtet das »Handelsblatt« unter Berufung auf Informationen aus Konzernkreisen.
Im September hatte das Management eine Verschärfung seines Sparkurses angekündigt und in diesem Zusammenhang unter anderem die laufende Jobgarantie beendet. Neben betriebsbedingten Kündigungen nannte Volkswagen zum ersten Mal in der Konzerngeschichte auch die Schließung von Werken als mögliche Option.
Am Mittwoch startet die zweite Verhandlungsrunde für den VW-Haustarifvertrag mit der IG Metall. Die Gewerkschaft fordert für die Mitarbeitenden bislang sieben Prozent mehr Lohn und mehr Geld für Auszubildende. Angesichts der Gemengelage ist eine massive Auseinandersetzung programmiert.Am Mittwoch legen die Wolfsburger auch ihre Ergebnisse für das dritte Quartal vor, die nach Einschätzungen von Analysten ernüchternd ausfallen werden.
Als großes Problem gelten die wachsenden Überkapazitäten des Konzerns in Europa. Bei optimaler Auslastung könnten die Werke 500.000 Autos mehr produzieren, als derzeit verkauft werden. Davon sollen nach »Handelsblatt«-Informationen 300.000 Fahrzeuge allein auf die Kernmarke entfallen. Zurzeit lägen mehrere Optionen auf den Tisch. Die Szenarien umfassten die Schließung ganzer Standorte in der Größenordnung von Werken wie Emden oder Zwickau. Über diesen Weg könnte ein erheblicher Teil der Überkapazität abgebaut werden.Haben Sie einen Fehler im Text gefunden, auf den Sie uns hinweisen wollen? Oder gibt es ein technisches Problem? Melden Sie sich gern mit Ihrem Anliegen.
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