Die MotoGP-Fahrer sind vom künftigen Format nicht restlos überzeugt. «Ich glaube nicht, dass die Superbike-WM wegen der Sprintrennen interessant ist», meinte etwa Mooney-VR46-Ducati-Pilot Luca Marini.
Die MotoGP-Fahrer sind vom künftigen Format nicht restlos überzeugt. «Ich glaube nicht, dass die Superbike-WM wegen der Sprintrennen interessant ist», meinte etwa Mooney-VR46- Ducati -Pilot Luca Marini.Luca Marini belegte am Freitag in Spielberg als fünftbester Ducati -Pilot Rang 6
. Ganz zufrieden war der 25-Jährige damit nicht. «Es war ein normaler Tag», fasste er zusammen. «Ich bin nicht sehr glücklich, vor allem wegen meines Feelings beim Fahren. Ich habe nicht das Gefühl, dass ich bei 100 Prozent bin.» Immerhin: «Bei der ‚time attack‘ ist mir am Ende eine ausgezeichnete Runde gelungen, der Rückstand auf die Spitze ist minimal – das sind wir hier in Österreich gewohnt. Unser Motorrad ist auf Zeitenjagd sehr konkurrenzfähig und das ist wichtig, vor allem auf so einer Strecke: Mit der neuen Schikane könnte es sehr wichtig sein, vorne loszufahren.
Allerdings sagte der Bruder von Valentino Rossi auf die Frage nach dem Beispiel der Superbike-WM auch: «Ich glaube, damit jemand Rennen schaut, braucht es Hauptdarsteller und eine Geschichte, die begeistert. Das Schöne an der Superbike-WM sind in diesem Jahr die drei Fahrer, die sich in jedem Rennen bis aufs Äußerte bekämpfen.
Sein Teamkollege Marco Bezzecchi, am Freitag Siebter, sieht die Notwendigkeit eines zweiten Rennens ebenfalls nicht. «Ich bin nicht wirklich begeistert. Denn man hat dann weniger Zeit, um das Motorrad abzustimmen. Das Hauptrennen wird also langsamer und schwieriger. Aus meiner Sicht verliert damit das echte Rennen an Faszination. Das Schöne der MotoGP-Klasse ist ja, dass sie ihr Rennen am Sonntag um 14 Uhr hat.
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