Magnus Carlsen erreichte das Viertelfinale der Blitzschach-WM, trotz eines Streits über die Kleiderordnung. Der Schach-Superstar spielte erneut in Jeans, was vom Veranstalter verboten wurde und zu einer Disqualifikation führte, bevor er wieder an dem Turnier teilnahm.
Magnus Carlsen erreichte das Viertelfinale der Blitzschach-WM, nachdem er sich trotz Streits über die Kleiderordnung qualifiziert hatte. »Es ist gut, zurück zu sein, aber es war ein nervöser, harter Tag«, sagte Carlsen nicht ganz zufrieden. Der 34-jährige Norweger hielt seine Ankündigung ein und spielte erneut in Jeans. Er qualifizierte sich für die K.-o.-Runde der besten acht Spieler. »Es war ein guter Tag fürs Schach«, sagte er in einem Interview auf der Schachplattform »Take Take Take«.
Carlsen hatte dem 21-jährigen Amerikaner vorgeworfen, zu betrügen. Es folgte eine lange Kontroverse und ein Rechtsstreit, der erst ein Jahr später beendet wurde. »Er ist natürlich nicht mein Lieblingsgegner«, sagte Carlsen bei »Take Take Take«. Hans Niemann gewann durch Standesfort, als Daniil Dubov das Turnier verpasste, was ihn auf 8/10 brachte und nur einen halben Punkt hinter dem führenden Fabiano Caruana zurückließ. Carlsen hatte am Freitag das Schnellschachturnier in Jeans bestritten, was den Teilnehmern untersagt war. Nach seiner zweiten Partie des Tages wurde der Norweger vom Veranstalter mit einer Strafe von 200 US-Dollar und einem Ultimatum konfrontiert, sich umgehend umzuziehen. Carlsen lehnte das jedoch ab und wurde daraufhin disqualifiziert. Die Nummer eins der Weltrangliste hatte daraufhin mitgeteilt, nicht mehr weiterzuspielen. Das Schnellschachturnier wurde ohne Carlsen beendet, der erst 18-jährige Russe Wolodar Mursin wurde Überraschungssieger
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