In der Stadt Bremen ist die Arbeitslosenquote im Vergleich zum Vormonat um 0,8 Prozent gestiegen. Welche Gründe es dafür gibt und warum laut Arbeitsagentur ...
In der Stadt Bremen ist die Arbeitslosenquote im Vergleich zum Vormonat um 0,8 Prozent gestiegen. Welche Gründe es dafür gibt und warum laut Arbeitsagentur die Konjunkturen Bremsspuren hinterlässt.In der Stadt Bremen ist die Arbeitslosenquote vom Mai zum Juni um 0,8 Punkte auf 10,2 Prozent gestiegen. Demnach waren knapp 31.800 Menschen arbeitslos gemeldet.
Gleichzeitig stellt die Arbeitsagentur fest, dass die Zahl der neuen offenen Stellenangebote in ihrem Bezirk verglichen mit dem Vormonat um knapp vier Prozent abgenommen hat. Auch der Bestand an offenen Stellen geht zurück: Im Vergleich mit dem Mai sind es 1,4 Prozent weniger und verglichen mit Juni sogar über elf Prozent weniger."Die konjunkturelle Entwicklung hinterlässt ihre Bremsspuren", stellte Ossmann fest.
Ebenso wirbt Ossmann für die Einstiegsqualifizierung: Hier können lernschwächere Jugendliche ab dem 1. August ein Langzeitpraktikum machen. Die Arbeitsagentur zahlt einen Zuschuss zum Praktikumsgeld sowie eine Pauschale für die Beiträge zur Sozialversicherung. Auf diese Weise sollen Jugendliche und Arbeitgeber zueinanderfinden.
Die Handwerkskammer bietet außerdem in den Sommerferien einwöchige Power-Workshops für Jugendliche an. Anschließend sind Kurzpraktika möglich, für die knapp 100 Betriebe bereitstehen. Infos gibt es unter dem Kurzlink Und so sieht es in den anderen Teilen des Bezirks der Arbeitsagentur aus: In Bremerhaven sank die Arbeitslosenquote gegenüber dem Mai um 0,1 Punkte auf 14,3 Prozent. Und im Landkreis Osterholz, der mit zum Bezirk der Bremer Arbeitsagentur gehört, lag die Arbeitslosenquote unverändert bei 3,5 Prozent verglichen mit dem Vormonat.Die Schule endet, doch eine Reihe von Jugendlichen hat immer noch keinen Ausbildungsplatz.
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