Für Intact-GP-Pilot Marcel Schrötter war der Grand Prix von Thailand schon nach wenigen Kurven zu Ende, als er nach einer Kollision mit Augusto Fernandez und Joan Mir stürzte und aufgeben musste.
Für Intact-GP-Pilot Marcel Schrötter war der Grand Prix von Thailand schon nach wenigen Kurven zu Ende, als er nach einer Kollision mit Augusto Fernandez und Joan Mir stürzte und aufgeben musste.Mit Startplatz 10 hatte Marcel Schrötter eine gute Ausgangsbasis für ein Ergebnis in den Punkten und vielleicht sogar, um in der WM-Wertung weiter nach vorne zu kommen. Nach einem guten Start vor den mehr als 100.
«Ich hatte eigentlich einen sehr guten Start und habe mich in der ersten Kurve außen orientiert, um genügend Schwung mitzunehmen auf die Gerade. Das hat auch sehr gut geklappt. In der zweiten Kurve genau das gleiche wieder, weil jeder nach innen ist auch da habe ich wieder Platz nach vorne gut gemacht», sagte Schrötter später.
«Natürlich ist außen zu sein immer ein Risiko, wenn etwas passiert», gab er zu. «Da hat es mich dann auch erwischt. Es gibt halt immer wieder Leute, die glauben, sie müssten das Rennen der ersten oder zweiten Kurve gewinnen und dann extrem irgendwo rein stechen. Ich habe nicht gesehen, was passiert ist, aber so etwas wird passiert sein. Ich habe nur einen Riesenschlag gemerkt rechts ins Motorrad und an meinem Arm.
«Das ist schon sehr bitter, vor allem weil viele unserer Hauptkonkurrenten auch ausgefallen sind. Mit etwas Glück hätten wir heute Boden gut machen können», bedauerte er die verpasste Gelegenheit. «Von der Pace her hätten wir heute gut ein Top-5-Ergebnis erzielen können. Aber hätte, wäre, wenn nützt nichts. Unser Glück ist aber, dass die anderen auch gestürzt sind und wir in der Meisterschaft nichts verlieren.
Viel mehr gebe es nicht zu sagen, erklärte Schrötter. Zumindest hätte er sich bei dem Crash und dem anschließenden Sturz nicht verletzt. «Ich wäre das Rennen gerne gefahren. Ich werde in Japan wieder angreifen und versuchen, vorne dabei zu sein. Im ersten Moment hat es ziemlich weh getan, weil ich das Gefühl hatte, das ganze Gewicht, der ganze Schlag, ging direkt in meinen Arm. Dann habe ich aber gemerkt, dass ich ihn bewegen konnte.
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