Marcel Schrötter schnappte sich in Silverstone unter schwierigen Bedingungen den elften Platz mit der Mistral 610 des Tech3-Teams.
Platz 11 in Silverstone ist Marcel Schrötters bestes Saisonergebnis nach seinem zehnten Rang in Jerez. Durch die großen Probleme mit der Mistral 610 konnte der sonst sehr konstante Schrötter nur in fünf von zwölf Rennen punkten.
Auf dem auftrocknenden Kurs von Silverstone machte den Fahrern vor allem der rasante Verschleiß der Regenreifen zu schaffen. «Es ging uns allen gleich. Die letzten acht Runden war die Strecke schon trocken. Für mich war ein solches Rennen etwas besser, denn wir hatten Probleme mit der Abstimmung. Im Warm-up kam ich schnell zurecht, denn ich habe immer ein gutes Gefühl im Regen. Ich konnte mich aber dann nicht mehr steigern, denn ich merkte, das etwas nicht passt.
«Am Hinterrad hatten wir überhaupt keinen Grip. Das wurde im Rennen noch schlimmer. Ich konnte nicht richtig dagegenhalten und die Pace nicht mehr mitgehen, als die anderen schneller wurden. Manchmal ging mir das Hinterrad beim Reinfahren in die Kurve gefährlich weg. In den langsamen Ecken konnte ich das Gas kaum aufziehen, weil ich sofort das Hinterrad verlor. Es war sehr schwer für mich», stellte der 22-Jährige fest.
«Als es trockener wurde, konnte auch ich schneller fahren. Leider hatte ich zuvor zu viel auf die Gruppe um Lowes und Cortese verloren. Am Ende war ich schneller als sie, aber es war zu spät», berichtete Schrötter.Max Verstappen ist dreifacher Formel-1-Champion, nur fünf Piloten haben mehr Titel erobert in der Königsklasse. In der Wahnsinns-Saison 2023 hat der Niederländer ein neues Niveau erreicht.
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