Der deutsche Kalex-Pilot Marcel Schrötter sicherte sich für das AGR-Team in Austin den zehnten Platz. Aber Schrötter will sich unbedingt steigern.
Das dritte Saisonrennen konnte bei trockenen Bedingungen abgewickelt werden, obwohl am Sonntag eine dunkle Wolkenfront eigentlich nichts Gutes verhiess. Nach einer kurzen Verzögerung im Zeitplan wegen Öl auf der Piste, kam es zu keinen weiteren Beeinträchtigungen des Rennverlaufs.
Schrötter, der wegen Grip-Problemen im Qualifying nicht über Startplatz 13 hinauskam, berichtete auch nach dem Rennen über ähnliche Vorkommnisse. Doch zuvor gelang ihm ein guter Start und nach nur wenigen Runden hatte er sich schon bis auf Rang zehn nach vorne gearbeitet. Schrötter, mit elf Punkten jetzt WM-Zwölfter: «Das erste Top-10-Ergebnis der Saison ist sicher okay, wenngleich es nichts Grossartiges ist. Natürlich wollen wir mehr erreichen, doch angesichts der Umstände an diesem Wochenende ist es in Ordnung», meinte der Bayer. «Wir sind grossartig gestartet, aber irgendwie taten wir uns schwer, die Pace weiter zu erhöhen.
«Ich vermisse einfach das Gefühl, wenn sich das Fahrverhalten über die Distanz ändert. Wir müssen das Bike nicht schneller machen, wir müssen nur die Nuance finden, die mir ein besseres Gefühl gibt, um mehr riskieren und kämpfen zu können. Wir sind nicht weit entfernt. Es fehlen gerade mal zwei, drei Zehntel pro Runde im Rennen, dann sind wir bei der Musik dabei.
Schrötter weiter: «Mein Rennen selbst war nichts Aufregendes. Der Start war gut, aber leider bin ich aus der ersten Kurve weniger gut rausgekommen. Doch ich konnte mich schnell fangen und führte bald meine Gruppe an. Zwei Fast-Highsider von mir haben andere Fahrer gleich genutzt und ich musste meine Position wieder hart erkämpfen. Am Ende ärgert es mich ein bisschen, dass ich Simón nicht mehr schnappen konnte. Seine Pace war etwas langsamer als meine.
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